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Der junge Hylianer Link streift auf seinem Pferd Epona durch den Wald und wird plötzlich hinterrücks angegriffen. Die Täter: Das Horror-Kid und die beiden Feen Taya und Tael. Das Horror-Kid stiehlt Links Ocarina sowie Epona und reitet davon. Link hängt sich noch an den Übeltäter, kann ihn jedoch nicht vom Pferd reißen. Nachdem Link das Horror-Kid zu Fuß eingeholt hat, verflucht dieses ihn und verschwindet erneut. Dies ist das Setting von The Legend of Zelda: Majoras Mask.
Der Nachfolger von The Legend of Zelda: Ocarina of Time für den Nintendo 64 führt unseren Helden in die Welt von Termina. Er erfährt von einem Maskenhändler, dass das Horror-Kid diesem Majoras Maske gestohlen habe. Da dieser eh bereits das Ziel von Links reise ist, stimmt dieser zu, die Maske zurück zu holen. Das Problem: In drei Tagen muss der Maskenhändler weiterziehen. Doch nicht nur das, der Mond droht auch, auf Termina zu stürzen. Auch dies geschieht drei (Ingame-)Tage nach Spielbeginn.
Nur gut, dass Link, sobald er seine Ocarina wieder in den Händen hält, sich an die Hymne der Zeit erinnert, über die er jederzeit zum Anfang des 3-Tage-Zyklus zurückkehren kann. Dadurch verschafft er sich mehr Zeit, die einzelnen Aufgaben zu lösen, die vor ihm liegen.
Rein von der Hauptstory her ist The Legend of Zelda: Majoras Mask das kürzeste Spiel der Serie, da es lediglich vier Tempel gibt, die gemeistert werden müssen. Den Zugang zu diesen Tempeln erhält Link meist nach dem durchlaufen eher kleiner Gebiete. Dafür verfügt das Spiel über eine große Menge Nebenquests und -questreihen, die häufig nochmal für sich eine abgeschlossene Geschichte erzählen.
Aufgrund dieser Tiefe und auch der Atmosphäre aufgrund des drohenden Weltuntergangs, ist The Legend of Zelda: Majoras Mask in meinen Augen eines der beiden besten Spiele der Reihe. Das zweite, The Legend of Zelda: Twilight Princess, wird in der Zukunft auch noch auf meinem Kanal erscheinen.